Freddy Dermuth ist das Alter Ego von Gudula Roch
Von der Mutter, einer gelernte Grafik Designerin, schon mit 5 Jahren in erste Malkurse geschickt, war Gudula Roch von kleinauf geprägt von der Kunst, die sie und ihre Brüder umgab und täglich gelebt wurde. Zu Hause wurde nicht nur gespielt, es wurde hauptsächlich gebastelt, gemalt, Linolschnitt erlernt, emailliert, getöpfert, Schmuck erstellt und vom Vater, ein selbstständiger Architekt, Rapidographen und Schablonen geliehen und gezeichnet.
Kreative Kurse wurden ebenso besucht wie Museen.
“Der goldene Schnitt wurde uns mit dem Löffel verabreicht!” so Bruder Tobias Roch, Fotograf und Museumschreiner/Techniker.
Gudula Roch wusste schon früh, dass sie Malerin werden wollte, an einer Kunstakademie studieren war der große Traum. Malwettbewerbe waren schon mit diversen kleinen Preisen belohnt worden.
Die Mutter riet ihr erstmal ein Handwerk zu lernen. Das hat “goldenen Boden” und so wurde nach einem Praktikum im 8. Schuljahr bei der Goldschmiedemeisterin Päule Jelich in Iserlohn eine Lehrstelle versprochen, die sie mit 17 nach Beendigung der mittleren Reife antrat. Eine glänzende Grundlage für spätere Kreativitäten.
Es folgte das Fachabitur für Gestaltung und ein Studium an der Fachhochschule Düsseldorf mit der Fachrichtung Produktdesign, Schwerpunkt Schmuckdesign.
Das Examen wurde eine Umsetzung von Zeichnungen (immernoch ein prägendes Stilmittel) zum Thema “Figürlicher Schmuck in Märchen und Mythen” – Bacchus und sein Gefolge in der beseelten Natur die Hauptprotagonisten.
Nach dem Abschluss als Dipl. Des. Schmuckdesignerin ging es übergangslos in die Selbstständigkeit mit kleinen Seitenaufträge in Richtung Illustration für die Werbung.
Mitglied der KSK seit 1991
Künstlerkarte der Stadt Düsseldorf